Die Parameter einer Transaktion enthalten eine oder mehrere Empfängeradressen mit entsprechenden Geldbeträgen und einen Parameter bezüglich der @Ringgröße, welcher die Anzahl der an die Transaktion gebundenen Outputs festlegt. Je mehr Outputs verwendet werden, desto höher kann der Grad an Verschleierung sein. Dies hat jedoch seinen Preis: Da eine Transaktion durch mehr Outputs größer wird, werden die Transaktionsgebühren höher ausfallen.
Eine Transaktion kann durch den Gebrauch einer optionalen Transaktions-ID eindeutig gekennzeichnet werden. Diese wird in der Regel durch einen 32-Byte-Zeichenkette (oder 64 Hexadezimalzeichen) verkörpert.
Jede Transaktion involviert zwei Schlüssel: Einen öffentlichen @Spend-Key und einen öffentlichen @View-Key. Das Ziel eines Outputs einer Transaktion ist genau genommen ein öffentlicher Einmal-Schlüssel, der aus diesen zwei Schlüsseln berechnet wurde.
Wenn ein Wallet nach eingehenden Zahlungen sucht, scannt es jegliche Transaktionen und schaut dabei, ob eine davon für "dich" ist. Dafür werden lediglich dein privater View-Key und dein öffentlicher Spend-Key benötigt. Diese Überprüfung ist unveränderlich und kann nicht gefälscht werden. Du kannst keine Transaktionen empfangen und diese ohne einen zugehörigen privaten View-Key identifizieren.
Um deine Gelder auszugeben, musst du einen privaten Einmal-Spend-Key für diesen Output berechnen. Dies wird fast immer automatisch von der Software der Monero-Wallets übernommen.